Zum Naturlexikon Natrix tessellata | Reptilien

So erkennst du die Würfelnatter:

  • spitzer Kopf
  • quadratisches Fleckenmuster auf der Rückseite (Name!)
  • 80–100 cm Länge
  • Farbe variiert zwischen Grau- und Brauntönen
  • lebt am und im Wasser
  • ungiftig!

Beschreibung

Die Grundfarbe der Würfelnatter ist gräulich bis bräunlich. Kennzeichnend ist jedoch das deutliche Würfelmuster, was der Schlange auch den Namen verleiht. Die Unterseite ist weißlich bis gelblich mit einer schwarzen Fleckenzeichnung. Weibchen können über einen Meter Länge erreichen, die Männchen dagegen bleiben deutlich kleiner mit maximal 80 cm Körperlänge. Sowohl die Augen, als auch die Nasenöffungen sind auf dem Kopf nach oben ausgerichtet.

Verbreitung

Diese eher im Süden Europas zu findende Schlange erreicht bei uns die Nordgrenze ihres Verbreitungsgebietes. In Österreich liegen die Vorkommen vor allem in den südlichen und östlichen Bundesländern Wien, Niederreich, Burgenland, Steiermark und Kärnten, vereinzelt auch Oberösterreich. Die höchsten Nachweise stammen aus 800 m Seehöhe, wobei dies eher die Ausnahme darstellt. Generell ist die Würfelnatter eine Art der Tieflagen und fehlt im gesamten Alpenraum sowie im Rheintal.

Lebensraum

Oftmals wird sie als „Wasserschlange“ bezeichnet, da sie in ihren Vorkommensgebieten an Gewässer gebunden ist. Sie besiedelt Seen und Flussläufe in klimatisch warmen Lagen und mit reichlichen Beutetieren, vor allem Fischen. Sehr entgegen kommen ihr dabei naturnahe Ufer mit sowohl dichter bewachsenen Abschnitten, als auch offenen Kies- und Sandbänken. Den Winter überdauert sie allerdings an Land. Dazu ist sie auf möglichst frostsichere, sonnenexponierte Ritzen und Höhlen entlang der Ufer angewiesen.

Gefährdung

Da sie auf gut strukturierte, naturnahe und warme Gewässer im Tiefland angewiesen ist, zählt sie in Österreich zu den am stärksten gefährdeten Reptilien. Die Gewässerregulierungen der vergangenen Jahrzehnte und Jahrhunderte haben viele Vorkommen zerstört und das Verbreitungsgebiet drastisch verkleinert. Viele Populationen leben stark verinselt, ein Austausch von Individuen zwischen diesen Restvorkommen ist oft nur noch sehr eingeschränkt bis gar nicht mehr möglich. Von hoher Bedeutung sind daher der Schutz der noch verbliebenen hochwertigen Feuchtgebiete sowie die Renaturierung zerstörter Fließgewässer.

Besonderheiten

Fühlt sich die Würfelnatter bedroht, so gibt sie zischende Laute von sich und kann zudem auch ein stark übel riechendes Sekret auf den Angreifer verspritzen.

Image
Würfelnatter auf Ast
Zum Naturlexikon
stark gefährdet gefährdet nicht gefährdet Status unbekannt
Austria

Alter
10 Jahre

Größe
80 cm (Männchen) bis über einen Met

Aktivität
April - September; tagaktiv

Gelege
5 - 25 Eier

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6. Juli |
Steiermark
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Wanderung auf die Haindlkarhütte

Naturkundliche Wanderung

6. Juli |
Steiermark
Veranstalter: Nationalpark Gesäuse GmbH

Wetterfeste Wanderbekleidung, feste Wanderschuhe; Rucksack mit Jause und ausreichenden Getränken.

Begleiten Sie unsere Nationalpark Ranger:innen auf die Haindlkarhütte!

Bei einer naturkundlichen Wanderung auf die Haindlkarhütte erfahren Sie einiges über die Tiere und Pflanzen entlang des Weges und zur Alpingeschichte der Region.

Leitung: Nationalpark Ranger:innen


 

Öffentliche Verkehrsmittel

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Verbundlinie Auskunft: www.verbundlinie.at

Anreise per Zug / Bahnhof: GstatterbodenAnreise

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Leichte bis mittelschwere Wanderung.

Gehdistanz: 5 km (hin und retour) Höhenmeter: 500 hm Reine Gehzeit: 1,5 Stunden 1122 m Höchster Punkt.

 

Einzelpersonen, Familien mit Kindern.

Kostenlos

 

Findet diese Veranstaltung bei jedem Wetter statt?
Ja, denn wir finden, unser Nationalpark Gesäuse ist bei jedem Wetter ein Erlebnis! Sollte das Wetter eine Wanderung ins Haindlkar nicht erlauben, findet eine Wanderung im Talbereich statt.

Darf ich meinen vierbeinigen Freund mitbringen?
Die Mitnahme von Hunden ist nicht erlaubt.

Haltestelle/ Parkplatz Haindlkarhütte

Beginn 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr.

Naturkundliche Wanderung
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Naturkundliche Wanderung

6. Juli |
Steiermark
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Bei einer naturkundlichen Wanderung auf die Haindlkarhütte erfahren Sie einiges über die Tiere und Pflanzen entlang des Weges und zur Alpingeschichte der Region.

Leitung: Nationalpark Ranger:innen.

Ausrüstung; Wetterfeste Wanderbekleidung, feste Wanderschuhe; Rucksack mit Jause und ausreichenden Getränken.

Geeignet für; Interessierte Besucher von Jung bis Alt.

Schwierigkeit; Leichte bis mittelschwere Wanderung, 5,0 km Strecke 2:30 h Dauer 515 hm Aufstieg 515 hm Abstieg 1122 m Höchster Punkt.

Treffpunkt; Haltestelle/ Parkplatz Haindlkarhütte Beginn 09:00 Uhr.

Preis Information; Kostenlos

Anreise Information; Öffentliche Verkehrsmittel

Österreiche Bundesbahn: www.oebb.at
Verbundlinie Auskunft: www.verbundlinie.at

Anreise per Zug / Bahnhof: GstatterbodenAnreise

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Häufige Fragen und Antworten;

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